Gestern haben wir ein Ausflug nach Travenbrück bei Bad Oldesloe gemacht und sind zum Kloster Nütschau gefahren. Es ist ein Benediktiner Kloster, wo 19 Mönche leben. Ein Benediktiner-Mönch bindet sich an eine konkrete Gemeinschaft an einem konkreten Ort und bleibt dort ein Leben lang. Der Gemeinschaft steht der Prior vor. Er wird vom Kapitel, der Versammlung aller Mönche mit ewiger Profess, gewählt.
Aufgabe des Priors ist es die Gemeinschaftsdienste und die Arbeiten zu verteilen. Ihm ist die Leitung der Gemeinschaft und die Begleitung jedes einzelnen Mönches anvertraut. Er trägt Verantwortung dafür, dass das Leben der Gemeinschaft immer wieder Maß nimmt an der Klosterregel des heiligen Benedikt.
Auf dem Klostergelände sind verschiedene Gebäude. Hier ist das Herrenhaus zu sehen.
Das Dreigiebelhaus ist ein Renaissancebau und eines der ältesten Herrenhäuser des Kreises Stormarns. Vom Bauherren Heinrich Rantzau zeugt heute noch eine Steinplatte von 1577 am früheren Treppenaufgang.
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Daneben steht das Haus Raphael mit den schönen Bäumen vor dem Haus.
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Das Gelände ist parkartig gestaltet und vor dem Herrenhaus ist eine große Wiese, an deren Seite man auf Parkbänken verweilen kann. Dort wurden die folgenden Fotos aufgenommen.
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Hinter dem Kloster gibt es Rundwanderwege. Die Natur dort ist wunderschön.
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Dort gibt es Weiden und auch Wiesen mit Obstbäumen.
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Und auch immer wieder religiöse bzw. christliche Elemente.
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Am Orsteingang von Nütschau ist eine alte Holzbrücke und eine alte Kornwassermühle. Dort fließt die Trave.
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Die Trave
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Auf der Rückfahrt haben wir noch leuchtende Rapsfelder aufgenommen.
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