Von Bad Kösen aus haben wir einen Spaziergang zum Kloster Pforta gemacht. Dabei sind wir an einem Ausflugslokal und Getreidefeldern vorbeigekommen.
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Das Kloster Pforta (Sancta Maria ad Portam) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei im Ortsteil Schulpforte von Bad Kösen. Das Kloster ist eine Station an der Straße der Romanik. Sie ist Teil der Transromanica, zu der Stationen in Deutschland (Länder Sachsen-Anhalt und Thüringen), Italien (Provinzen Modena, Parma und Ferrara), Österreich (Land Kärnten) und Slowenien gehören.
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Bischof Udo I. von Naumburg errichtete 1137 das Kloster an der Saale und gab ihm den Namen claustrum apud Portam (Kloster zu der Pforten) oder Sanctae Mariae ad Portam (St. Marien zur Pforte).
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Die Mönche kultivierten das Land um das Kloster und machten es so zu einem der reichsten Klöster Ostthüringens. Die Klosterkirche aus der Zeit um 1140 wurde von 1251 bis 1320 umgebaut.
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Nach der Klosteraufhebung 1540 gründete der sächsische Herzog Moritz dort am 21. Mai 1543 eine der drei sächsischen Fürstenschulen, in deren Tradition die in den ehemaligen Klostergebäuden untergebrachte, heute noch bestehende Landesschule Pforta steht.
Auf dem Klostergelände steht dieser beeindruckende alte Baum. Auf dem rechten Foto ist eines der Internatsgebäude zu sehen.
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